Drohnenlexikon
In unserem Drohnenlexikon finden Sie verschiedene nützliche Definitionen zu Begriffen aus der Filmproduktion. Unser Angebot finden Sie hier: Videoproduktion
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In unserem Drohnenlexikon finden Sie verschiedene nützliche Definitionen zu Begriffen aus der Filmproduktion. Unser Angebot finden Sie hier: Videoproduktion
Die Bedeutung geht weit zurück. Es stammt nämlich aus dem zweiten Weltkrieg. Zu jener Zeit wurden Fliegerbomben eingesetzt, um ganze Strassen weg zu fegen. Mit einem Blockbuster bzw. A-Film will man Zuschauer in die Kinos treiben und somit metaphorisch die Strassen wegfegen.
Die Abspannmusik wird am Ende eines Filmes eingespielt. Der Film ist ein Zusammenspiel aus Bild und Ton. Die Musik untermauert mit Emotionen und Stimmung in einem Film. In den meisten Fällen wird der Soundtrack des Filmes im Abspann zu hören sein, mit der Absicht den Film Revue passieren zu lassen. Heutzutage verwenden Filmemacher sogar Lieder, die mit dem Film keinen Zusammenhang haben, zum Beispiel aktuelle Charts Lieder.
Die Ambiance drück durch verschiedene Faktoren, wie Licht, Ton und gesamt Ausstrahlung, die Atmosphäre und Stimmung des Filmes aus. So wirkt zum Beispiel eine Szene im warmen Licht fröhlich und liebevoll, und eine im dunklen Licht gefilmte Sequenz eher düster und aufregend.
Mit der amerikanischen Einstellungsgrösse werden Personen von Kopf bis zu den Knien, sowie die Umgebung gefilmt.
Animatic, wird auch «Story-Reel» bezeichnet, ist ein animiertes oder gefilmtes Storyboard. Es dient zur Prävisualisierung einer Filmproduktion. Hierbei werden erste Tonspuren wie Soundtrack, Sprecher etc. eingefügt und die Timings abgestimmt. Im Story Reel können geplante Kamerabewegungen durch leichtes Rein- und Rauszoomen visualisiert werden. Diese Technik wird vor allem für teure Produktionen, wie Werbefilmproduktionen verwendet. Auch bei Trick- und Animationsfilmen ist diese Art von Prävisualisierung von Vorteil.
Animation wird vom lateinischen «animare» abgeleitet und bedeutet beleben, beseelen. Dabei handelt es sich um Einzelbildaufnahmen von unbelebten Dingen, wie Zeichnungen, Fotografien oder digital konzipierten Bildern. Bekannte Beispiele dafür sind Filmproduktionen von Walt Disney und Dreamworks.
Die Drohnen halten im ATTI Modus durch barometrische Luftdruckmessung ausschliesslich der Höhe. Die Position wird nicht wie gewohnt durch Hilfe des GPS stabilisiert, sondern sie bewegt sich mit dem Wind.
AVI ist ein Containerformat, welches Audio und Video miteinander verschmelzt (interleaved). Dieses Format dient zur Vereinfachung und Vereinheitlichung der Videowiedergabe auf dem PC und fast jedem Multimedia-Player. Jedoch weist das AVI Format auch Nachteile auf. Es können zum Beispiel keine Menüs oder Kapitel erstellt werden. Das Einfügen von Untertitel ist nur sehr begrenzt einsetzbar. Auch besitzt dieses Format keine Funktionen, welches die Seitenverhältnisse abspeichert. Deshalb greifen die meisten Nutzer zum neueren Containerformat MP4 von MPEG. Dieses Format unterstützt nicht nur Audio, Video und Textdateien, sondern auch 2D- und 3D- Grafiken. Im Gegensatz zum AVI Format lassen sich MP4-Dateien auch streamen, da die Komprimierung viel geringer ist, als bei einem AVI Format. Hauptkonkurrent ist das QuicktTime Format von Apple, welches üblicherweise die Endung «.mov» besitzt.
Das AVI Format liefert zwar bessere Qualität, verbraucht jedoch viel mehr Arbeitsspeicher als die anderen Formate. Zudem weist das AVI Format im Gegensatz zu seiner Konkurrenz mehr Nachteile auf.
Der Flugbetrieb des Copters wird vom Autopiloten völlig automatisch gelenkt. Die Drohne muss also nicht manuell bzw. von einer Person gesteuert werden. Wenn es Hindernisse gibt, werden diese durch optische oder akustische Warnsignale aufgezeigt.
AUW steht für «All Up Weight» und bezeichnet das Gesamtgewicht. Das AUW beinhaltet das Abfluggewicht. Das Gesamtgewicht reicht vom Akku bis hin zur Drohne.
Die Beleuchtung gehört zu den wichtigsten Filmeigenschaften. Sie verleiht dem Bild Ausdruck und eine bestimmte Stimmung. Es gibt verschiedene Methoden, bei welchen die Beleuchtung zum Einsatz kommt. Zum Beispiel kann mit natürlich vorhandener Lichtquelle, wie Sonnen- oder Mondlicht, Strassenlaternen oder Kerzen gearbeitet werden. Diese natürlichen Lichtquellen werden auch als «Practical Lights» bezeichnet. Nebst den natürlichen Lichtquellen können auch künstliche Lichtquellen, wie Scheinwerfer zur Simulation eingesetzt werden.
Die Belichtungszeit funktioniert ähnlich wie eine Stoppuhr. Sie misst die Zeit. Mit der Belichtungszeit wird die Helligkeit, sowie die Dynamik gesteuert. Sie passt sich der realen Geschwindigkeit des Objekts im Zusammenspiel mit der Entfernung an. Mit einer Belichtungszeit von 1/60 Sek können noch scharfe Bilder ohne Stativ erzielt werden. Mit 1/125 Sek Belichtungszeit können selbst mit grober Bewegung scharfe Bilder gemacht werden. Bewegungen werden bei einer Belichtungszeit von 1/500 Sek erfroren. Ein sicherer Wert ist 1/1200 Sek, der alle Bewegungen scharf ablichtet. Je kürzer die Belichtungszeit, desto schärfere Bilder können erzielt werden und sind zudem auch interessanter.
Bildauflösung bestimmt die Grösse des Bildes. Angegeben wird sie in den häufigsten Fällen mit Länge x Breite (1920 x 1080). Die Grösse kann auch durch die Gesamtzahl Pixeln, überwiegend Megapixel, definiert werden. Die Bildqualität ist besser, wenn die Auflösung höher ist.
Bei der Bilderbearbeitung bzw. Fotobearbeitung wird ein Bildmaterial verändert. Für die Bearbeitung wird ein Bildbearbeitungsprogramm, auch Bildbearbeitungssoftware genannt, benötigt. Die bekanntesten Programme sind Adobe Photoshop, Adobe Lightroom, Gimp, Core Paint Shop und Capture One. Diese Programme bieten verschiedene Möglichkeiten ein Bild zu verändern.
Die Bildqualität basiert auf den Bildsensor. Der Bildsensor absorbiert das einfallende Licht, wandelt es in elektrische Schwingungen um und entwickelt das Bild. Im Grunde genommen ersetzten Sensoren das Negativ der alt bekannten analog Kameras. Es gibt verschiedene Sensorgrössen: Vollformat (36×24 mm), APS-C (24×16 mm), 1.5 ZOLL (18.7×14 mm), MICRO FOUR THIRDS (17.3×13 mm), 1 Zoll (13.2×8.8 mm), 1/2.3 Zoll (6.2×4.7 mm).
Die Diagonale des Aufnahmeformates ergibt den Bildwinkel. Der Bildwinkel wird durch die Sensorgrösse bestimmt.
Die Kamera filmt über das Geschehen. Diese Einstellung wird Birds-Eye-Shot bzw. Vogelperspektive genannt. Sie vermittelt den Zuschauern oft Informationen über den Ort des Geschehens.
Der deutsche Begriff für Brand ist Marke. Beim Branding handelt es sich um die Markenentwicklung einer Firma. Mit dem Branding will ein Unternehmen die Assoziation zwischen Marke und Firma herstellen und sich von anderen Mitbewerbern hervorheben. Dafür werden eigene Produkte mit spezifischen Aussagen, Angeboten und Emotionen entwickelt. Dies wird zum Beispiel in einem Werbefilm verpackt. Durch Branding wird versucht, möglichst viele Menschen zu erreichen.
Das Budget ist die Geldmenge, die für eine Filmproduktion zur Verfügung steht. Dieses sollte im Idealfall nicht überschritten werden.
Der Controller (Regler oder Steuerung) ist ein elementarer Bestandteil, genau wie die Fernsteuerung.
Corporate Filme werden zu Gunsten eines Unternehmens gefilmt. Zu den Corporate Filmen gehören zum Beispiel Produktfilme, Eventfilme, Imagefilme etc. Dabei steht die Verbindung zwischen Firma und Marke, Kunden und Firma im Vordergrund. Vor allem in der heutigen Zeit haben Corporate Filme einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Die Technik überholt uns. Durch Corporate Filme werden auch junge Menschen angesprochen. Dabei ist der Auftritt in Online-Kommunikation bzw. sozialen Netzwerken gut zu pflegen.
Cross Media bezeichnet die Verwendung von diversen Medien als Kommunikationsträger einer Botschaft. Auf diese Weise kann die Mitteilung über verschiedene Formate wie das Internet, Fernsehen, Plakate, Zeitungen, Radio etc. verbreitet werden
Drohnen sind unbemannte Flugobjekte, welche auch als «unmammed arial vehicle (UAV)» bezeichnet werden. Sie können mit der Fernbedienung, dem Smartphone oder dem IPad bedient werden.
Bei einer Detailaufnahme handelt es sich um einen Bildausschnitt des Gesamtbildes. Sie verleihen dem Bild eine intensive, interessante oder sogar abschreckende Wirkung. Zum Beispiel wird eine Detailaufnahme nur von den Augen oder dem Mund ein gemacht.
Das Drehbuch ist eine detaillierte Beschreibung des Filmes. Hier werden, Szenen, Orts- und Zeitangaben, Dialoge, Anweisungen für alle beteiligten, Kameraausrichtungen etc. festgehalten. In der Regel wird das Drehbuch im Präsens geschrieben. Rückblenden werden jedoch in der Vergangenheitsform notiert.
Echtzeit ist ein technischer Begriff. Dabei handelt es sich um die Arbeitsweise einer elektronischen Rechenanlage, bei dem das Programm fast parallel mit den entsprechenden Prozessen in der Realität abspielt. Zudem spricht man auch von Echtzeit, wenn Farbkorrekturen vorgenommen werden, ohne auf gerenderte Bilder zu warten.
Effekte sind Spezialfunktionen, welche auf Bild und Ton angewendet werden können. Hierbei werden das Bild bzw. der Ton verändert. Digitale Effekte werden in der Postproduktionsphase eingefügt.
Erklärvideos, auch Erklärfilme genannt, können als erweiterte Form einer Inhaltsangabe eingesetzt werden. In diesem Film wird die Funktionsweise, sowie der Nutzen des Produkts erklärt. Diese Videos sollen möglichst einfach und informativ sein, daher werden 2D und 3D Darstellungen bevorzugt.
Der Monitor wird von der ESC (Electronic Speed Controller) angetrieben. Er ist ein Geschwindigkeitsregler mit drei Anschlüssen, welche zum Strom, zum Monitor und zum Empfänger/Controller führen.
Ein Eventfilm hält Momente einer Hochzeit, Messe, Konzerte oder andere Veranstaltungen in einem Werbefilm oder als Dokumentation fest.
Eye Level, auf Deutsch Augenhöhe genannt, filmt auf Augenhöhe einer Person.
Der EV-Wert bestimmt die Zusammensetzung der Belichtungszeit, Blende und ISO-Wert, um ein präzis belichtetes Bild zu ermöglichen. Dabei wird der ISO-Wert weniger gewichtet.
Farbkorrektur umschreibt den Korrekturprozess eines Bildes, bei dem die Farbe, der Kontrast und die Helligkeit angepasst wird.
Jede Farbe hat einen eigenen Wert. Dies vereinfacht die konkrete Suche einer Farbe. Der Farbwert gibt Informationen über die Farbzusammensetzung.
Sie ermöglicht, dass man Einfluss auf die Drohne bekommt, und dies geschieht über die Ferne. Es ist keine unmittelbare Verbindung über ein Kabel nötig.
Alles von der Projektentwicklung bis hin zur Veröffentlichung gehört zur Filmproduktion. Es wird in vier Abschnitten gearbeitet: Projektentwicklung, Vorproduktion (Pre-Production), Dreharbeiten (Production), Postproduktion (Postproduction).
Beim Fokus werden Objekte oder Personen, die sich im Fokusbereich befinden, klar und scharf sichtbar gemacht. Dabei handelt es sich um den Brennpunkt in einem Objektiv, also um den Punkt, bei dem sich alle Lichtstrahlen kreuzen. Alles was «out of focus», nicht im Fokusbereich ist, wird unscharf bzw. verschwommen angezeigt.
Fotografie ist griechisch und bedeutet «zeichnen mit Licht». Bei einer Fotografie wird mit einem Gerät, wie einer Kamera, ein Augenblick festgehalten. Dabei ist das Licht ein wesentlicher Faktor.
Bilder pro Sekunde – Je mehr Bilder pro Sekunde eine Filmproduktion enthält, desto makelloser erscheint das Ergebnis. Ein Kinofilm hat normalerweise eine Bildfrequenz von 24/25 fps. Von Slow Motion ist die Rede, wenn die Bildrate ca. 120fps enthält.
Framing definiert die Auswahl eines Bildausschnittes. Dabei spielt die Planung der Platzierung, sowie die Inszenierung der Szenen eine wesentliche Rolle. Es wird beachtet, dass die Protagonisten sich im Framing befinden, also im Aufnahmebereich.
Als Full Frame wird die Grösse des Sensors einer digitalen Kamera bezeichnet. Sie weist eine höhere Bildauflösung auf und zeigt das Bild wird in Vollbildmodus angezeigt, sprich nicht gecropped. Aufgrund ihrer Grösse ist sie lichtempfindlicher und erzeugt dadurch weniger Bildrauschen.
Die Gegenlichtblende, auch Streublende genannt, wird auf das Objektiv aufgesetzt, um Streulicht und Blendeflecken bzw. Linsenreflexionen zu vermeiden. Durch das Einsetzen der Gegenlichtblende können bei verschiedensten Belichtungssituationen gute Bildqualität erzielt werden.
Gimbal ist ein sich selbstausgleichendes Schwebestativ., welches zur Bildstabilisierung dient.
GPS steht für Global Position System, übersetzt Globales Ortungssystem. Mit dem eingebauten GPS kann die Drohne sich in der Umgebung orientieren.
Grafikformat ist ein Bilddateiformat, das Grafikinformationen speichern kann. JPG, PNG, TIFF und GIF sind bekannte Grafikformate.
Gyroskope ist ein Kreiselsensor, der die Richtungsänderung ermöglicht. Ausserdem sorgt dieser Sensor für eine reibungslose und stabile Steuerung gegen den Wind.
Die deutsche Bezeichnung für das Bildformat HD ist «hohe Auflösung». Mit einer hohen Pixelauflösung, sorgt sie für scharfe und qualitative Bilder. In den meisten Fällen wird mit 1920 x 1080 oder 1280 x 720 Pixel aufgenommen.
High Fidelity ist ein Qualitätsstandard für Audiowiedergabegeräte. Sie hat eine Wiedergabe-Bandbreite von 20Hz bis 12.5kHz.
Mit 48 Bilder pro Sekunde ist High Frame Rate ein Kinoformat, welches Bewegungen, mit einer hohen Bewegungsschärfe ermöglicht. Beim HFR Format sind deutlich mehr Einzelheiten zu sehen, als bei einem herkömmlichen 24fps Kinoformat, was den gewohnten Kinoeffekt vermissen lässt.
Mit dem High Key Beleuchtungsstil wird versucht bei hellen Farbtönen, weichem Filmlicht und niedrigen Kontrasten, die maximale Sichtbarkeit zu erzielen.
High Speed Kameras können 60 Bilder pro Sekunde bis hin zu einigen Millionen Bilder pro Sekunde aufnehmen. Dadurch verbraucht es jedoch mehr Speicherplatz als das gewöhnliche 25fps Standard. Sie eigenen sich gut für Slow-Motion Aufnahmen. Die Bilder werden in schneller Geschwindigkeit aufgenommen und benötigen daher genügend Licht.
Der ISO-Wert ist mit dem Bildaufnahmesensor verbunden. Bei selben Lichtverhältnissen wird das Bild doppelt so hell. Ein ISO-Wert von 200 erzeugt ein doppelt so helles Bild wie eines mit ISO-Wert 100. Der Sensor gibt die Bilder schlechter wieder, wenn der ISO-Wert zu hoch ist. Ein Bildrauschen entsteht. Vor allem erkennbar ist es in den dunklen Bereichen.
Von Lens Flares spricht man, wenn im Objektiv unerwünschte, sichtbare Spiegelungen entstehen. Diese werden unteranderem auch als künstlerisches Stilmittel verwendet. Sie fallen oft kreisförmig auf.
Licht ist das, was die Umgebung hell macht und erleuchtet und dadurch Sachen sichtbar macht.
Die Lichtquelle führt Licht und Helligkeit zu. In der Fotografie wird zwischen der künstlich nachgestellten und vorhandenen Lichtquelle unterschieden. Vorhandene Lichtquellen sind zum Beispiel Sonne oder Tageslicht. Künstlich zugeführte Lichtquelle kann zum Beispiel ein Blitzgerät, Autolicht, Glühbirne etc. sein.
Die Linse, auch Objektivlinse oder Kameralinse bezeichnet, befindet sich auf dem Objektiv. Sie sammelt das Licht und überträgt es dem Sensor.
Luftbildfotografie ist ein Genre, bei dem fotografische Abbildungen aus der Vogelperspektive gemacht werden. Diese werden auch Luftbildern oder Luftaufnahmen bezeichnet.
Messefilme werden oft tonlos bei Messen oder Ausstellungen, auf Leinwänden und mehreren Bildschirmen in Endlosschleife gezeigt. Das Ziel ist es eigene Dienstleistungen und Produkte zu promoten und das Interesse der Zielgruppe zu wecken.
Multicopter ist der Überbegriff für autonome Fluggeräte. Die Unterbegriffe werden nach der Anzahl Rotoren unterschieden und bezeichnet: Tricopter: 3 Rotoren, Quadrocopter: 4 Rotoren, Hexacopter: 6 Rotoren, Octocopter: 8 Rotoren. Drohnen werden häufig als Quadrocopter und vereinzelt als Hexacopter gebaut.
ND-Filter, auch Neutraldichtefilter und Graufilter genannt, wird auf das Objektiv angemacht. Dadurch wird das eindringende Licht gedämmert. In diesem Zusammenhang bedeutet «Neutral», dass der Filter keine Auswirkung auf die Farbwiedergabe oder Intensität haben wird. Vergleichen kann man den ND-Filter mit einer Sonnenbrille. Das Fotografieren bei Tageslicht mit dem ND-Filter bietet eine längere Belichtungszeit. Zum Beispiel kann dem fliessenden Wasser einen Nebeleffekt verpasst werden. Vor allem wird der ND-Filter eingesetzt, wenn das Bild trotz der vorgenommenen Einstellungen zu hell wird. Es gibt verschiedene Stufen der ND Filter.
Als Pixel werden Bildpunkte bezeichnet, die am Ende ein vollständiges Bild ergeben. Anzahl Pixel ist entscheidend für eine optimale Bildqualität.
Mit dem Polarisationsfilter wird das polarisierte Licht absorbiert und nicht gespiegelt. Dabei handelt es sich um ein Objektiv-Filter, welches zur Vermeidung von unerwünschten Spiegelungen verwendet wird. Zum Beispiel Wasserspiegelungen.
In der Vorproduktionsphase werden Arbeiten am Storyboard, Location Scouting bis hin zu Drehbucharbeiten erledigt. Hierbei nehmen alle an der Hauptproduktion beteiligten Personen teil.
In dieser Phase beginnen die Dreharbeiten. Das Drehbuch liegt in der Endfassung bereit und die Aufnahmen können gestartet werden.
Postproduktion ist die letzte Phase einer Filmproduktion. Hier werden die Aufnahmen zusammengeschnitten, Tonspuren hinzugefügt und weitere Nachbearbeitungen durchgeführt.
Mit einem Produktfilm wirbt eine Marke für deren Produkte oder Unternehmen. Das Ziel solch eines Filmes ist es, attraktiv zu werben und somit Kunden anzulocken.
Der Produzent ist für die technische und wirtschaftliche Blüte einer Produktion zuständig.
Einige Rechner benötigen viel Rechenleistung. Damit die im Videoschnittprogramm hinzugefügten Effekte in Echtzeit abgespielt werden können, werden die Effekte berechnet. Dieser Rechnungsprozess wird Rendering genannt. Nach dem Rendering kann der geschnittene Clip einwandfrei im Videoschnittprogramm betrachtet werden. Dieser Prozess vereinfacht Tonspuren dem Bild entsprechend anzupassen. So wird die Bild-Ton Verzögerung vermieden.
Rotoren, auch Propeller genannt, sind sich rotierende Teile des Motors, die sich in dagegengesetzte Richtung drehen. Sie ermöglichen das Manövrieren und den Auftrieb. Diese gegenläufigen Rotoren garantieren die Stabilität der Drohne.
Der Shutter, auch Verschluss genannt, steuert die Belichtung. Er startet und beendet die Belichtung. Vergleichbar ist es mit einer Stoppuhr.
Slow Motion, auch Zeitlupeneffekt genannt, wird mit 120 bis zu 10’000 Bilder pro Sekunde aufgenommen. Die Aufnahme wird folgend in normaler Geschwindigkeit wiedergeben, um einen Zeitlupeneffekt zu erhalten. Je höher die Anzahl Bilder pro Sekunde ist, desto detaillierter wird das Filmergebnis.
Im Storyboard wird das Drehbuch in zeichnerischer Darstellung veranschaulicht. Hierbei werden die Zeichnungen in den Kameraeinstellungen und Szenen dargestellt. Mit dem Drehbuch und Storyboard in der Hand hat der Betrachter bereits einen ersten Einblick, wie der Film aussehen wird.
Streaming ist ein Datenübertragungsverfahren bei dem Audio- und Videodaten im Internet angeschaut werden können. Beliebter Anbieter ist zum Beispiel Netflix.
Supertotale, wird auch Panorama-Einstellung genannt, setzt meist den Fokus auf eine Landschaft und ist die grösste von allen Einstellungsgrössen. Personen werden entweder sehr klein oder nebenbei dargestellt. Diese Einstellung weckt Gefühle wie Einsamkeit, Freiheit, oder Unendlichkeit.
Ein Teaser zeigt erstes Bildmaterial, um die Neugier der Zuschauer zu wecken. In den meisten Fällen ist der Film noch nicht fertiggestellt. Trailer und Teaser sollten daher nicht unter einem Hut gebracht werden. Der Teaser wird früher ausgestrahlt, als ein Trailer.
Testimonial ist ein englischer Begriff, der in der Werbung verwendet wird und bedeutet Referenz bzw. Empfehlung. Es handelt sich hierbei um eine Figur, die für ein Produkt wirbt. Meist handelt es sich hierbei um bekannte Persönlichkeiten oder einer fiktiven Figur. Beliebte Beispiele dafür sind: der Mann mit der Glatze – Mr. Proper, die sprechenden M&Ms oder Thomas Gottschalk der lange das Gesicht von Haribo war, Thomas Müller der für Nutella wirbt etc.
Bei der Totalen Einstellungsgrösse wird die ganze Umgebung gefilmt. Dem Betrachter wird ein Überblick über das Geschehen vermittelt. Diese Einstellung wurde oft in älteren Sitcoms angewendet.
Trailer ist eine Vorschau eines Filmes. In einem Trailer werden meist die intensivsten Momente eines Filmes herausgefiltert und zusammengeführt. Die Lauflänge ist zwischen 1 und 4 Minuten. Der Trailer soll Menschen in die Kinos locken, um den Film anzuschauen.
Nach der Materialbeschaffung in der Produktionsphase, wird das Material in der Postproduktionsphase besichtigt und aussortiert. Folglich wird in einem Videobearbeitungsprogramm bzw. Videoschnittprogramm der Film bzw. das Video bearbeitet und zusammengeschnitten. Dieser Prozess wird als Videobearbeitung bzw. Videoschnitt bezeichnet.
Visualisierung, auch Veranschaulichung genannt, bezeichnet die vereinfachte grafische Darstellung komplexer Angelegenheiten und Daten. In der Werbebranche wird die Visualisierung zum Beispiel für Marketingzwecke verwendet. Hierbei werden Konzepte in Form eines Filmes, Inserats, Plakate und weiterem präsentiert.
Ein Werbefilm, auch Werbevideo genannt, will bestimmte Produkte, Unternehmen oder Landschaften attraktiv präsentieren. Es handelt sich hierbei um kurze Filme, die eine Maximallänge von 3 Minuten haben. In kurzer Zeit werden die Wichtigsten und nützlichen Aspekte vorgestellt.
Mit einer Werbung will man bestimmte Produkte einer Zielgruppe attraktiv präsentieren. Durch die Werbung werden Menschen auf ein Produkt, Unternehmen etc. aufmerksam.
Das Wireless Local Area Network, auf Deutsch Drahtloses Lokal-Netzwerk ermöglicht den drahtlosen Zugang zum Internet. Die WLAN-Verbindung ermöglicht Drohnenvideo- und Fotoaufnahmen in Echtzeit aufzunehmen.
Eine Zielgruppe ist eine bestimmte Menschengruppe, die sich für bestimmte Artikel interessieren.
Damit die Orientierung innerhalb einzelner Sequenz für Zuschauer nachvollziehbar ist, wird die 180°-Regel eingeführt. Mit dieser Regel wird der Achsensprung vermieden. Die Kameras werden auf einer Hälfte, bzw. in 180° Umgebung aufgestellt und aufgenommen.
Bei 360°-Aufnahmen handelt es sich um Panoramaaufnahmen, die einen Bildwinkel von 360° haben. Sie werden auch als Kugelpanorama und Rundbilder bezeichnet. Diese atemberaubenden Aufnahmen sorgen für Aufmerksamkeit und Faszination.